Die Klarinette

Die Klarinette ist ein Holzblasinstrument und hat die Form einer zylindrischen Röhre. Sie verfügt unter den Blasinstrumenten mit ungefähr vier Oktaven den bei weitem größten Tonumfang. Auf dem breiten Mundstück ist ein Rohrblatt befestigt. Wenn der Musiker in das Instrument bläst und mit der Unterlippe auf dieses Rohrblatt drückt, entsteht durch Schwingungen ein Ton.

Der Nürnberger Instrumentenbauer Johann Christoph Denners entwickelte um 1700 die Klarinette. Er ergänzte ein bescheidenes Hirteninstrument durch zwei weitere Tonlöcher, sodass man es über 3 Oktaven, statt nur in der unteren Lage spielen konnte. Seit etwa 1800 wird die Klarinette in der Volks-, Tanz- und Unterhaltungsmusik, bei Militärmusik, im Symphonieorchester und später auch im Jazz eingesetzt.

 

 

Interessiert? Klarinette spielen im Musikverein „Harmonie“ Boll e.V., Julia Staiger, Monika Schiem, Elke Eger, Lea Bengs und Denise Pfänder an die Ihr Euch bei Fragen gerne wenden könnt.